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Online-Kino

11. Oktober 2023 | 09 – 17 Uhr

Elisabeth Tophinke

Lisi Molzbichler

Fotocredit: Elisabeth Tophinke

 

Elternzeit statt MBA – so nutze ich Eltern-Softskills in meiner Führungsrolle

Ziel des Vortrags ist durch Aufmerksamkeit und Wertschätzung für Fähigkeiten, die Eltern durch ihre Erziehungstätigkeit erwerben, einen Beitrag zur Lösung der Frage nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Männer wie Frauen zu leisten. Für den Wandel in der Arbeitswelt zu einem modernen Führungsstil, der sich an den Ideen von „servant leadership“ und empathischer Führung auf Augenhöhe orientiert, werden Soft Skills wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Selbstreflektion immer wichtiger. Die Lernorte an denen diese Fähigkeiten erlernt werden, können aufgrund ihrer breiten Anwendbarkeit sehr gut auch außerhalb des beruflichen Umfelds, z.B. in der Familie liegen. Gleichzeitig ist vielen Eltern nicht bewusst, welche Fähigkeiten sie hinzugelernt haben und der Übertrag in den Job fällt dadurch schwer. Dieses Thema sichtbar zu machen und damit berufstätige Eltern mehr wertzuschätzen, habe ich mir zur Aufgabe gemacht. 

Schnittmenge zwischen bindungsorientierter Erziehung und transformationaler Führung

Schon seit meinem Ingenieur-Studium bewege ich mich in beruflichen Umfeldern, die stark männerdominiert sind, und fühle mich dort richtig wohl. Gleichzeitig bemerke ich als zweifache Mutter die strukturellen Probleme in der Gleichberechtigung, die besonders für Eltern sehr deutlich werden. Als Kontrast erlebe ich jeden Tag in der von mir geführten Abteilung die außerordentlichen Vorteile von diversen Teams mit einem modernen Führungsstil auf Augenhöhe und flexiblen Vereinbarkeitslösungen. Noch 133 Jahre kann ich nicht bis zur Gleichberechtigung warten, sondern möchte, dass meine Kinder bereits ein deutlich familienfreundlicheres Berufsleben vorfinden.

Nicht mehr lange, dann ist es soweit: der balanceUP Summit findet statt in

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